Timing ist alles, am ersten Februar, kurz vor der Krise hat Sebastian Pohl als Director Sales bei der Greif-Velox Maschinenfabrik angefangen. Das global agierende Unternehmen kann auf eine Firmenhistorie zurückblicken, die rekordverdächtig ist. Vor über 1.100 Jahren wurde von Mönchen die Greifen-Mühle gegründet. Mehr als 100 Jahre ist es her, dass sich daraus die Greif-Werke entwickelten. Geschichte verbindet und verpflichtet. Greif-Velox will in drei Jahren den Markt als Technologieführer im Segment Anlagen und Peripherie für das Abfüllen von Flüssigkeiten und Feststoffen anführen. Warum die Krise da nicht zwischen funken konnte, warum konsequente und aktive Marktbearbeitung und Momentum sich nicht in die Knie zwingen lassen müssen und wie der Vertrieb im Kundengeschäft das hauseigene Wertesystem „EIZ“ (Effizienz, Innovation und Zuverlässigkeit) übersetzt, verrät Pohl im Marktführer-Interview mit Daniel Rexhausen.